Ganze 79 Prozent der bei coliquio registrierten Ärzte würden das Online-Experten-Netzwerk weiterempfehlen. „Ich empfand die Diskussion auf coliquio als sehr angenehm sachorientiert, von kundigen Anfragen geführt und mit kompetenten Kommentaren versehen,“ sagt Dr. Martin Haupt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aus Düsseldorf.

Über 40% der Ärzte in Deutschland profitieren vom fachlichen Austausch in der Community

„Besonders schätze ich die sofortige und kompetente Rückmeldung zu Fragen sowie kritische Diskussionen über Diagnostik, Therapie oder Medikamente,“ lobt Kollegin Dr. Cornelia Friedrich, Fachärztin für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Sexualmedizin aus Köthen. Und für Dr. Frank Waldfahrer, Oberarzt der HNO Klinik Erlangen, ist der Dialog zwischen Ärzten und Pharmaunternehmen via Internet und digitale Medien schlicht „zukunftsweisend.“

coliquio, das Online-Netzwerk für Ärztinnen und Ärzte, ist weiterhin eindeutig auf Wachstumskurs: Jetzt hat sich der 150.000ste Mediziner für die Mitgliedschaft entschieden und profitiert in der Community vom kollegialen Austausch in einem ausschließlich für Ärzte zugänglichen Bereich sowie von aktuellen Fachinformationen, die Pharmaunternehmen in gekennzeichneten Infocentern zur Verfügung stellen.

3.000 Ärztinnen und Ärzte registrieren sich monatlich bei coliquio

Der Erfolg des Startups aus Konstanz zeigt sich nicht zuletzt in den Zahlen, welche die Community regelmäßig und akribisch misst: Im Schnitt rund 270.000 Mal im Monat lesen die bei coliquio registrierten Ärzte die Diskussionen im Q&A (Question & Answer)-Bereich, 8.445 Mediziner engagieren sich sogar aktiv mit eigenen Beiträgen für ihr Netzwerk. News und Informationen, die von Pharmaunternehmen bereitgestellt werden, verbuchen monatlich über 245.000 Klicks. Und zu den beliebtesten Inhalten gehören praxisorientierte Artikel, Leitlinien und Zusammenfassungen ebenso wie Fachdiskussionen und Patientenfälle.

Wie coliquio dann tatsächlich genutzt wird, hängt schließlich auch von der Tageszeit ab. Schon vor der Arbeit sind etwa 20 Prozent der Mediziner online, um sich am Smartphone kurz einen Überblick über die aktuellen Nachrichten zu verschaffen. Patientenfälle stellen 45 Prozent der Ärzte am liebsten im Laufe ihres Arbeitstages am stationären PC ein, während die Abendstunden zur Fortbildung und zur Diskussion mit Kollegen gerne auch am Tablet genutzt werden. Knapp 11.000 Community-Mitglieder sind sogar häufiger als 10 Mal monatlich online. Und insgesamt registrieren sich rund 3000 Ärzte und Ärztinnen pro Monat erstmals bei coliquio.

Vom Startup zum Hidden Champion

2007 als Startup in Konstanz aus einer Bachelor Arbeit von Felix Rademacher und Martin Drees und einem anschließenden Hochschulforschungsprojekt gegründet, hat sich coliquio Schritt für Schritt zum „Hidden Champion“ entwickelt. Im Dezember 2014 zählte das Online-Experten-Netzwerk 100.000 Ärzte und betreute mit 55 Beschäftigten bereits über 460 Pharmaprojekte. Bis zum Januar 2016 stieg die Anzahl der Pharmaprojekte dann auf 600 und die der Beschäftigten bei coliquio auf 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Infografik Zufriedenheitsumfrage
Infografiken coliquio 2016; Quelle: coliquio Zufriedenheitsumfrage Dezember 2015

Medizinredaktion & neues Data-Science-Team

Zu den Highlights in der Erfolgsgeschichte des Online-Experten-Netzwerks zählt sicher auch der Aufbau einer eigenen Medizinredaktion in 2014, der inzwischen 15 Medizinredakteurinnen und -redakteure angehören. Diese haben in der Regel zuvor als Medical Advisor für Pharmaunternehmen gearbeitet. Dadurch kennen sie sich auch mit den rechtlichen Besonderheiten der Branche aus, etwa mit dem HWG, dem Heilmittelwerbegesetz, und können entsprechend freigabeoptimierte Beiträge verfassen. Für Pharmakunden übernimmt die Medizinredaktion von coliquio bei Bedarf die gesamte Content Produktion von der Entwicklung eines Redaktionsplans bis hin zur Recherche oder zur Aufbereitung von Infomaterialien. Immer wird der Content redaktionell geprüft und muss der Zielgruppe der Ärzte auch objektiv gesehen einen entsprechenden Nutzen bringen.

Seit Anfang 2016 bringt zudem das neu aufgebaute Data-Science-Team seine Expertise ein, um coliquio für Ärzte und Pharmaunternehmen noch besser zu machen: So sollen beispielsweise Datenbestände für eine Recommender-Engine nutzbar gemacht werden und damit der Content noch zielgerichteter und interessenspezifischer ausgesteuert werden.

Neues Büro in München seit Anfang 2016

Ein weiterer Meilenstein für coliquio ist die Eröffnung eines neuen Büros in München, in dem vor allem das Vertriebsteam ansässig ist.  Es liegt im Zentrum der Stadt, im Philippe Starck Haus nicht weit von der Isar und soll auch räumlich mehr Nähe zu einer Vielzahl in München ansässiger Kunden aus der Pharmabranche schaffen.

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