Beliebte Themen und Umfragen auf coliquio
Das erste Halbjahr auf coliquio zeigt, welche Themen die Ärztinnen und Ärzte derzeit besonders fesseln. Von aufschlussreichen Artikeln über dramatische Notfälle bis hin zu wichtigen rechtlichen Fragen – die Top 10 Beiträge und Top 8 Umfragen bieten wertvolle Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Medizin. Entdecken Sie hier die Highlights der ersten sechs Monate!
Top 10 Artikel auf coliquio
Die folgenden Artikel haben auf coliquio für den meisten Traffic gesorgt. (Die Links zu den Artikeln führen auf coliquio – die vollständige Ansicht ist nur für approbierte Ärztinnen und Ärzte möglich.)

„Der Blick auf die beliebtesten Beiträge des ersten Halbjahres 2024 verdeutlicht, wie umfassend sich Ärztinnen und Ärzte auf coliquio informieren. Wegweisende Urteile aus dem Medizinrecht finden sich genauso unter den Top 10 wie Neuerungen, die den Berufsalltag betreffen.
Insbesondere, wenn sich Rahmenbedingungen ändern – wie durch die Einführung des E-Rezepts Anfang des Jahres – suchen Ärztinnen und Ärzte nach Orientierung und praktischen Anleitungen.
Doch Aktualität ist nicht alles. Auch außergewöhnliche Patientenfälle und Beiträge, die kurz und kompakt medizinisches Wissen vermitteln, stießen in den vergangenen 6 Monaten auf großes Interesse.
In dem breiten Themenmix spiegelt sich der Anspruch der Ärztinnen und Ärzte, in allen relevanten Gebieten up-to-date zu bleiben und den eigenen Wissensstand immer wieder zu überprüfen und aufzufrischen.“
Nathalie Haidlauf, Medizinredaktion
Top 8 Umfragen auf coliquio
Die folgenden Umfragen haben auf coliquio die meisten Teilnahmen verzeichnet. (Die Links zu den Artikeln führen auf coliquio – die vollständige Ansicht ist nur für approbierte Ärztinnen und Ärzte möglich.)
Ende April hat die Bundesärztekammer ihre jährliche Ärztestatistik veröffentlicht. Darin zeigten sich erneut beunruhigende Entwicklungen: So fehlt es weiterhin an ärztlichem Nachwuchs, Hoffnungen auf einen Aufholeffekt wurden bislang enttäuscht. Im Gegenteil wird bis zum Jahr 2040 mit einem Mangel an 30.000 bis 50.000 Ärztinnen und Ärzten gerechnet. Rund 84 % Ihrer Kolleginnen und Kollegen machen sich daher Sorgen darüber, ob die medizinische Versorgung hierzulande künftig noch gewährleistet sein wird.
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Im selben Zeitraum ist auch die aktuelle Schweizer Ärztestatistik erschienen. Diese zeigt, dass auch die eidgenössischen Kolleginnen und Kollegen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben: Die Herausforderungen der Schweizer Ärztinnen und Ärzte haben sich akzentuiert, das Gesundheitswesen steht unter Druck. Dennoch glauben knapp vier von fünf befragten Ärztinnen und Ärzte, dass in der Schweiz bessere Arbeitsbedingungen herrschen als in Deutschland.
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Noch bevor der Bundestag Ende Februar über die inzwischen erfolgte teilweise Legalisierung von Cannabis entschieden hat, warnte unter anderem Ärztepräsident Klaus Reinhardt vor den Gefahren der Droge. Wir wollten daraufhin von Ihnen wissen, wie Sie zu den Legalisierungsplänen stehen. 23 % der abstimmenden Ärztinnen und Ärzte befürworteten damals die Pläne zur Legalisierung, zwei Drittel waren dagegen, rund 10 % waren sich noch unsicher.
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Laut einer US-amerikanischen Untersuchung spielen dort etwa ein Drittel der angestellten Ärztinnen und Ärzte mit dem Gedanken, ihre Einrichtung in den nächsten zwei Jahren zu verlassen. Gründe hierfür sind unter anderem Burnout und mangelnde berufliche Erfüllung. Wichtig für einen Verbleib im Job waren dagegen Anerkennung, Unterstützung durch Vorgesetzte sowie Kolleginnen und Kollegen und eine gute Personalausstattung.
Unter den befragten coliquio-Mitgliedern haben sogar über die Hälfte schon häufiger darüber nachgedacht, ihre Stelle aufzugeben, weitere 20 % kommen hinzu, die selten mit dem Gedanken gespielt haben.
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Lampenfieber gibt es auch im medizinischen Alltag – im schlimmsten Fall können Emotionen hier zu Fehlern führen. Mit den richtigen Strategien lassen sich jedoch Nervosität, Unsicherheiten und Emotionalität im medizinischen Kontext in etwas Positives ummünzen. Zunächst wollten wir jedoch von Ihren Kolleginnen und Kollegen wissen, wie diese mit negativen Emotionen im Arbeitsalltag umgehen. Rund ein Drittel der Befragten hat dabei angegeben, negative Emotionen mit sich selbst auszumachen. 28 % sprechen darüber mit einzelnen Kolleginnen und Kollegen, weitere 26 % bewältigen negative Emotionen im privaten Umfeld. Eine Bewältigung im Team erfolgt dagegen nur bei 11 %.
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Ein US-amerikanischer Beitrag widmete sich kürzlich dem Thema Aberglauben und damit verbundenen individuellen Ritualen unter Ärztinnen und Ärzten. Thematisiert werden unter anderem eine gewisse Angst vor Vollmond und vor Freitag, dem 13. in OPs, Notaufnahmen, kleinen Arztpraxen und großen Krankhäusern. Wir wollten von Ihnen wissen, ob diese Phänomene auch hierzulande existieren. Die Umfrage hat ergeben, dass sich ein Fünftel Ihrer Kolleginnen und Kollegen als abergläubisch bezeichnen würde und beispielsweise im Berufsalltag ein bestimmtes Ritual ausübt.
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Angesichts der zahlreichen Krisen, ob außen- oder innenpolitisch, nehmen die Sorgen und Ängste der Menschen zu. Dies macht sich auch beim Arztbesuch bemerkbar. Eine Kollegin berichtet etwa von Patientinnen und Patienten, die zu einem Routinetermin – beispielsweise zur Krebsvorsorge – kommen und dann ausführlich über diverse psychische Probleme berichten. Dies würde die zeitliche Taktung der Praxis komplett durcheinanderbringen und einen gesonderten Termin erfordern würde. Dass ein solches Verhalten fast in jeder Arztpraxis bekannt ist, zeigt auch unsere Umfrage: Fast zwei Drittel der Kolleginnen und Kollegen haben dies in ihrem Berufsalltag ebenso erlebt, weitere 11 % berichten von einer Zunahme der Fälle. Ein weiteres Fünftel kann keine Zunahme erkennen, bestätigt aber, dass dies schon immer so war. Nur 2 % können dies für ihre Praxis nicht bestätigen.
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Olivenöl werden zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit nachgesagt. Mit einem weiteren hat sich kürzlich eine große Kohortenstudie aus den USA befasst: demnach soll durch eine langfristige mediterrane Ernährung mit einem hohen Olivenöl-Anteil das Risiko, mit Demenz zu versterben, reduziert werden. Wir wollten wissen: Wie viel Olivenöl konsumieren die Kolleginnen und Kollegen auf coliquio täglich? Der Großteil (41 %) konsumiert demnach mehr als einen Teelöffel pro Tag, weitere 27 % nehmen etwa einen Teelöffel davon täglich zu sich. Weniger als einen Teelöffel konsumieren 25 %. Nur rund 7 % konsumieren gar kein Olivenöl.
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