Am 2. Juli traf sich ein kleiner Kreis eingeladener Gäste aus der forschenden Industrie zur coliquio-Lounge in München. Neben intensiven Gesprächen mit Branchenkollegen hörten die Teilnehmer drei Kurzvorträge zu Pharma-relevanten Themen:

  • Felix Rademacher, Gründer und Geschäftsführer von coliquio, gab einen Einblick in aktuelle Statistiken und Daten der Ärzte-Community. Beispielsweise waren in den letzten 180 Tagen über 84.000 Ärzte auf coliquio aktiv. Neben der case study einer erfolgreichen Kommunikationskampagne zeigte er best-practice Beispiele von weiteren Infocentern verschiedener Unternehmen. Die eigene Prozessoptimierung von coliquio und stetige Erweiterung der Leistungsangebote für Pharmaunternehmen präsentierte er im Rahmen eigener learnings von coliquio und gab einen Ausblick auf die anstehenden Neuerungen.
  • Thomas-Marco Steinle, Geschäftsführer der Dialogmanufaktur +49 med sowie des Multi-Channel-Lösungsanbieters in/touch, zeigte das Erfolgsrezept von bestehenden Multi-Channel-Kampagnen in den Bereichen Arzt- und Patientenkommunikation auf. Seiner Erfahrung nach möchten Ärzte heutzutage individuell angesprochen werden – ganz nach ihrem Wunsch zu einer Uhrzeit, die den Ärzten gefällt, mit Botschaften, die sie interessieren. In einem Tandem von Pharmareferenten im Außendienst und Multi-Channel-Managern bei +49 med kann auf allen möglichen Kanälen mit den Ärzten kommuniziert werden. Wahrgenommen wird dies durch die Ärzte als eine Art „Premium Service“. Im Bereich der Patientenkommunikation führen erfahrene +49 med Nurses chronisch Kranke durch ein zielgerichtetes Patientensupport-Programm – täglich von früh morgens bis spät in die Nacht, auf den unterschiedlichen Kanälen. Kompetent und vor allem so, dass der Patient sie versteht, denn dann ist Adhärenz möglich. 

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  • Martin Drees, ebenfalls Gründer und Geschäftsführer von coliquio, schilderte mit praxisbezogenen cases die Wichtigkeit von relevantem Content-Marketing.
    Um Ärzte mit einer Message zu erreichen, funktioniert die einfache Werbebotschaft schon lange nicht mehr. Vielmehr ist der tatsächliche Nutzwert für den einzelnen Arzt und die richtige Ansprache wichtig. Neben der fachlichen Information spielt die emotionale Ebene bei Botschaften eine tragende Rolle – die emotionale Ansprache entscheidet darüber, ob die Kommunikation an der Zielgruppe vorbei geht oder sie mitten im Herzen der Aufnahmebereitschaft trifft.
    Dass einfache Maßnahmen bereits viel bewirken können, zeigt er an anschaulichen Beispielen auf.

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