Resilienz trifft Realität: Was wir vom DGIM 2025 mitnehmen
Der diesjährige Internistenkongress stand ganz im Zeichen der Resilienz – und eröffnete zugleich neue Denk- und Handlungsräume. coliquio hat das Momentum genutzt, zentrale Impulse aufgenommen und in Formate übersetzt, die bleiben. Im Ausblick: der DGIM 2026 unter dem Leitthema „Paradigmenwechsel in der Inneren Medizin“.
Mit fast 9.000 Teilnehmenden – vor Ort und online – unterstreicht der 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) seine Bedeutung als zentrales Forum für medizinisch-wissenschaftlichen Austausch. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind vielfältig: Ob Pandemie-Folgen, Fachkräftemangel oder digitale Transformation – wer heute im ärztlichen Beruf steht, braucht nicht nur Expertise, sondern auch mentale Stärke. Genau deshalb wurde das Kongressmotto „Resilienz – sich und andere stärken“ zum roten Faden vieler Diskussionen.
Kongresspräsident Prof. Jan Galle: „Die DGIM bleibt jung“
Im Interview mit coliquio zeigte sich Kongresspräsident Prof. Dr. Jan Galle durchweg positiv gestimmt. Besonders hob er die von ihm kuratierte Plenarsitzung hervor, die einen Bogen spannte von der pathophysiologischen über die individuelle bis zur klima- und systemischen Resilienz. Ein bemerkenswerter Aspekt: Über die Hälfte der Teilnehmenden war unter 40 – ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit der DGIM.
DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. Jan Galle fasst die Eindrücke zusammen
Fachlicher Austausch auf Augenhöhe
Mit einem engagierten Team haben wir Impulse aufgenommen, Perspektiven gespiegelt – und daraus Inhalte entwickelt, die über den Kongress hinaus Wirkung entfalten. Unser Anspruch war es, das Kongressgeschehen für die ärztliche Community – Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen – verständlich und praxisnah aufzubereiten. Dazu gehörten Gespräche mit Meinungsführer:innen aus der Inneren Medizin ebenso wie der Dialog mit Industriepartnern über zukünftige Weiterbildungsbedarfe.
Wir waren vor Ort, um zu verstehen: Welche Themen verdienen Sichtbarkeit? Welche Stimmen setzen Impulse? Und wie können wir als medizinische Fachplattform Brücken schlagen zwischen medizinischem Wissen, ärztlicher Erfahrung und industrieller Innovation? Nicht nur berichten, sondern inhaltlich mitgestalten, war unser Credo. So entstanden:
- Mehr als 20 Interviews mit führenden Expert:innen und Speaker:innen
- Über 40 Fachartikel zu besonders relevanten Vorträgen
- Kurze Videoclips mit praktischen Resilienz-Tipps aus dem ärztlichen Alltag
- Social-Media-Statements, die auch außerhalb der geschlossenen Community Diskussionen anstoßen und Einblicke hinter die Kulissen geben
Alle Inhalte werden auf unserer neuen Themenseite zum DGIM-Kongress 2025 gebündelt.
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Wir begleiten auch den ESMO-Kongress 2025 mit hochwertiger Kongressberichterstattung, spannenden Updates und fachlichen Deep Dives. Platzieren Sie Ihre Inhalte innerhalb des Kongress-Hubs und sichern Sie sich:
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Hohe Aufmerksamkeit
Die Kongressinhalte werden im Vorfeld der Veranstaltung und währenddessen mehrfach durch unsere Newsletter und viele weitere Kanäle beworben. -
coliquio-Team vor Ort
Unsere erfahrenen Medical Writer und unser Videoteam sind vor Ort und begleiten den Kongress redaktionell. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Inhalte ohne Aufpreise für Tagespauschalen und Reisekosten durch uns erstellen zu lassen. -
Viele Formate möglich
Ob Kongressbericht, Q&A-Beitrag, Interview oder Videoformat – alles wird im Kongress-Hub sinnvoll gebündelt.
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Resilienz bei coliquio: Dauerhaft relevant
Für uns ist Resilienz nicht nur ein Kongressschwerpunkt. Wir begleiten das Thema seit Jahren – mit CME-zertifizierten Fortbildungen, Erfahrungsberichten aus der Praxis und Formaten, die im Alltag schnell zugänglich und einfach nutzbar sind. Wir freuen uns sehr, dass die Bedeutung mentaler Gesundheit nun auch für medizinisch Tätige einen kräftigen medialen Schub erfahren hat. Was wir vom DGIM 2025 mitnehmen:
- Resilienz braucht Sichtbarkeit. Fachlicher Austausch, persönliche Erfahrungsberichte und gezielte Inhalte schaffen Räume dafür.
- Digitale Formate bleiben essenziell. Sie ersetzen keine Begegnung, aber ergänzen sie sinnvoll.
- Mentale Gesundheit, Führungsverantwortung und Teamdynamik müssen noch stärker in den Mittelpunkt rücken – auch in der Kommunikation.
Auf der Themenseite Resilienz finden coliquio-Mitglieder demnächst auch kurze Resilienz-Hacks aus der ärztlichen Praxis. Unser Ziel: Ärzt:innen stärken – individuell und im Team. Und das kontinuierlich, nicht nur an Kongresstagen.
Ausblick: DGIM 2026 – Wandel als Leitthema
Vom 18. bis 21. April 2026 findet der nächste DGIM-Kongress in Wiesbaden statt – unter dem neuen Leitthema: „Paradigmenwechsel in der Inneren Medizin“. Was das konkret bedeutet? Darüber haben wir mit der zukünftigen Kongresspräsidentin Prof. Dr. Dagmar Führer-Sakel gesprochen. Werfen Sie gern einen Blick in das, was kommt!
Hier die Schwerpunkte des Internistenkongresses 2026 auf einen Blick:
- Moderne Konzepte für Prävention und Therapie – wie setzen wir sie um?
- Digitale Transformation und KI – wo nutzen wir sie heute und in der Zukunft?
- Ambulante Medizin als Zukunftsmodell – Chancen und Grenzen?
- Geschlechterspezifische Medizin, Transition und Long-term Survivorship – wie schließen wir Wissens- und Versorgungslücken?
- Interprofessionelle Versorgung und gesellschaftliche Verantwortung – was benötigen wir, um morgen besser zu sein?
- Wie gewährleisten wir eine breite und nachhaltige Wissenschaftskultur in der Inneren Medizin?
Prof. Dr. Dagmar Führer-Sakel berichtet über die Kongress-Schwerpunkte 2026
Faktencheck Kongresse: Überbewertet oder unverzichtbar?
So wichtig sind medizinische Kongresse für Ärztinnen und Ärzte wirklich