Ärzte lieben Kasuistiken

Machen Sie Ihre Kasuistik zu interaktivem Lerninhalt

Kasuistiken zählen zu den meistgelesenen Inhalten im Ärzte-Netzwerk coliquio. Die erste und vielleicht wichtigste Zutat des Erfolgsrezepts besteht darin, den Fall als Quiz aufzubereiten und so den Ehrgeiz der Ärzteschaft zu wecken. Lassen Sie die Ärztinnen und Ärzte mitraten. Lösen Sie den Fall nicht direkt auf, sondern belassen Sie es zunächst bei der Fallbeschreibung. So geben sie Ihren Leserinnen und Lesern Zeit, sich intensiv mit dem Fall auseinanderzusetzen und selbst zu beurteilen, wie sie in dieser Situation weiter vorgehen würden. Fragen Sie dann direkt nach der Einschätzung – entweder in einer Kurzumfrage oder in einer offenen Frage, die kommentiert werden kann:

Zeigen Sie, was andere Ärztinnen und Ärzte denken

Indem die Ärztinnen und Ärzte selbst einen Tipp zur Diagnose oder zur weiteren Behandlung abgeben können, setzen sie sich bereits intensiv mit dem vorliegenden Fall auseinander. Sie sind jedoch nicht nur an der „richtigen Antwort“ interessiert. Spannend ist auch, was die Fachkolleginnen und -kollegen getippt hatten. So bekommt man ein Gefühl dafür, wie schwierig die Diagnosestellung den anderen fiel und wie man selbst abgeschnitten hat. Machen Sie deshalb die Ergebnisse Ihrer Abstimmung sichtbar – das erhöht die Motivation der Ärztinnen und Ärzte, ihre Meinung abzugeben.

Bringen Sie die Auflösung erst im zweiten Teil

Ein ganz wesentliches Element dieser spielerischen Aufbereitung ist der Spannungsbogen. Wenn Sie eine Kasuistik für digitale Kanäle adaptieren, empfiehlt es sich daher, den Fall zweizuteilen. Im ersten Teil erfolgt beispielweise nur die Fallbeschreibung und der Leser oder die Leserin darf anhand des Befundes einen Diagnosetipp abgeben. Im zweiten Teil wird dann beschrieben, wie die Behandelnden zur richtigen Diagnose gelangten und welche Therapie zum Erfolg führte. Überlegen Sie sich bei jeder Kasuistik, wo der ideale Cliffhanger ist, der zum Weiterlesen motiviert.

Gehen Sie Wissenslücken auf den Grund

Ärztinnen und Ärzte nutzen interaktiv aufbereitete Kasuistiken gern, um ihr Wissen zu testen. Sie erfahren, wie gut sie sich in einer Indikation auskennen und lernen nebenbei hinzu. Gleichzeitig erhalten Unternehmen, die Kasuistiken digital ausspielen, interessante Einblicke in den Wissensstand ihrer Zielgruppe. Beispielsweise, indem Sie Kurzumfragen nutzen:

Wenn Sie die richtigen Fragen stellen, erfahren Sie, wo Ihre Zielgruppe momentan steht und welche offenen Fragen Sie mit Ihrer Kommunikation noch auflösen können.

Knüpfen Sie mit thematisch passendem Content an

Nehmen wir einmal an, Sie bieten ein Parkinson-Präparat an und haben durch Kurzumfragen im Kontext einer Kasuistik erfahren, dass vor allem Hausärztinnen und Hausärzte noch unsicher in der Diagnose von Parkinson sind. Oder dass es unter Neurologinnen und Neurologen noch Rückfragen zum Wirkstoff Ihres Präparats gibt. Machen Sie genau das zum Thema – in einem Ihrer demnächst geplanten Beiträge.

Neben den direkten Feedbacks durch Interaktions-Tools hilft auch ein Blick auf die Performance-Daten der ausgespielten Kasuistiken. Welche Einstiegsfrage, welcher Patiententypus, welcher medizinische Sachverhalt weckt am stärksten das Interesse der Ärztinnen und Ärzte? Und welche Art der Aufbereitung hat in letzter Zeit am besten funktioniert? Nutzen Sie diese Best Practices für die weitere Themenplanung und steigern Sie auf diese Weise kontinuierlich die Performance Ihrer ausgespielten Themen.

Noch mehr Tipps gefällig?

Jeder Kanal und jedes Format folgt eigenen Spielregeln. Ganz besonders trifft das auf Newsletter zu. Erfahren Sie hier, was einen guten Newsletter ausmacht und welche Erfolgsfaktoren dafür sorgen, dass Ihr Newsletter von Ärztinnen und Ärzten gelesen wird.