KOLs (Key Opinion Leaders) sind die Besten ihres Fachs – sie verfügen über einen immensen Erfahrungsschatz und kennen die Knackpunkte und Fallstricke bei Diagnosen. Im Ärztenetzwerk coliquio sind sie hochgeschätzt. Sie teilen ihr Erfahrungswissen, beziehen Stellung zu medizinischen Themen und tauschen sich mit Kollegen aus.

Und hier liegt ein großes Potential für Pharmaunternehmen, die sich die Frage stellen, mit welchem Content sie ihre Target-Ärzte am besten erreichen.

Das Unternehmen Almirall arbeitet seit Jahren mit KOLs zusammen, um Ärzte über Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten zu informieren. Peter Kreylos, Apotheker & Senior Produktmanager Almirall GmbH, hat mit uns darüber gesprochen, warum KOL-Kommunikation gerade in digitalen Kanälen so erfolgreich ist und welche Strategie er auf coliquio verfolgt.

Win, win, win – so profitieren Pharma, Arzt und KOL

Auf coliquio kooperieren bereits viele Pharmaunternehmen mit KOLs, um der Ärzteschaft Wissen zu vermitteln. Das Unternehmen Almirall ist damit sehr erfolgreich: Ein KOL berichtet von einem Patientenfall aus seiner Praxis und diskutiert mit den kommentierenden Ärzten verschiedene Therapieoptionen. Almirall bietet dem KOL lediglich die Plattform, hält sich aber ansonsten im Hintergrund. KOL-Diskussionen dieser Art sind auf coliquio sehr beliebt – und nutzen nicht nur den Ärzten. Auch Pharmaunternehmen und KOL profitieren vom Austausch.

1. Ein echter Wettbewerbsvorteil – so profitiert Pharma

  • Indem Sie als Unternehmen die Expertise eines Spezialisten einbringen, schaffen Sie Awareness für Ihr Fachthema. In diesem Kontext machen Sie auch Ihre Produktinfos einem großen Publikum zugänglich.
  • Sie generieren Content, der öfter gelesen wird als sonstige redaktionelle Beiträge und können messen, wie gut Sie Ihre Target-Ärzte erreichen.
  • Sie bieten die Plattform dafür, dass der KOL praxisnahe und relevante Themen einbringen kann. So etabliert sich Ihr Unternehmen beim Arzt als vertrauenswürdige Quelle hochwertiger Informationen und Problemlösungen.
  • Sie gewinnen den KOL leichter für eine Online-Kooperation als beispielsweise für ein Event vor Ort, da der KOL zeitlich flexibler ist.
  • Ist ein KOL vom Mehrwert Ihres Produkts überzeugt, gewinnen Sie als Unternehmen einen glaubhaften Fürsprecher. Das Renommee des Arztes oder seiner Klinik kommt dem Pharmaunternehmen zu Gute.

2. Expertenmeinung auf Abruf – so profitiert der Arzt

  • Der Arzt kann sich fortbilden, auch wenn er gerade keine Zeit hat, an einer Veranstaltung teilzunehmen. Er bekommt Fachwissen von Experten in kleinen Happen serviert – und das auf einer Plattform, auf der er sich ohnehin regelmäßig informiert.
  • KOLs vermitteln ihr Fachwissen leicht verständlich – oft mittels Kasuistiken, die der Arzt leicht konsumieren und auch Monate später noch nachlesen kann. Er kann das Wissen genau dann abrufen, wenn er es benötigt.
  • Der Spezialist, der im Praxis- und Klinikalltag der Ärzteschaft normalerweise nicht greifbar ist, wird digital ansprechbar. Wenn Punkte strittig oder unklar sind, kann der Arzt Rückfragen stellen und mit dem Spezialisten diskutieren.

3. Ein größeres Publikum – so profitiert der KOL

  • Durch ihre Online-Aktivität können KOLs ihr Renommee in Fachkreisen ausbauen und ihre Präsenz auf Kongressen digital flankieren.
  • In digitalen Kanälen erreichen sie ein größeres Publikum als bei herkömmlichen Formaten, da die Informationen zeit- und ortsunabhängig abrufbar sind.
  • Durch die einfache und praxisorientierte Vermittlung von Fachwissen erreichen KOLs nicht nur Fachkollegen, sondern die ganze Bandbreite an Medizinern: auch Allgemeinärzte, Gynäkologen oder Kinderärzte finden Zugang zu seinem Fachthema.
  • Der KOL kann auf coliquio ohne großen zeitlichen Vorlauf zu aktuellen medizinischen Themen Stellung beziehen und erhält direktes Feedback aus Fachkreisen.
  • Für den KOL ist die Präsenz in der Ärzte-Community mit vergleichsweise geringem Aufwand verbunden, er kann seine Aktivität gut in seinen Alltag integrieren.

Best Practice: So vermittelt Almirall Fachwissen auf coliquio

Almirall arbeitet im Ärztenetzwerk coliquio seit vielen Jahren mit KOLs zusammen. Im unternehmenseigenen Infocenter „Hauterkrankungen im Fokus“ stellt ein dermatologischer Spezialist regelmäßig einen realen Fall aus seinem Klinikalltag vor. Die Ärzte diskutieren dann anhand der beschriebenen Symptome verschiedene Therapieoptionen. Dieser „Fall der Woche“ gehört zu den besonders erfolgreichen Formaten im Ärztenetzwerk. Nachdem sich die Ärzte auf coliquio über die Diagnose und das richtige Vorgehen ausgetauscht haben, klärt der KOL den Fall in seinem Fazit auf.

Peter Kreylos, Apotheker & Senior Produktmanager bei Almirall verrät uns, warum diese Art der Wissensvermittlung so erfolgreich ist und welche Resonanz er dadurch erhält.

Ein Zugpferd für Ihre Kommunikation mit Ärzten

Die Zusammenarbeit mit KOLs eignet sich hervorragend für die Arztkommunikation. Sie genießen ein hohes Ansehen in Fachkreisen. Zugang zu deren wertvollen Erfahrungswissen zu bekommen und sogar in den direkten Austausch mit dem KOL treten zu können, ist für Ärzte wertvoll.

Diese Chance können Unternehmen für sich nutzen. Unsere Erfahrung auf coliquio zeigt: Die Fachkompetenz eines KOLs an Bord zu holen ist ein vielversprechender Weg zu mehr Reichweite und messbarem Kommunikationserfolg.

Sie als Unternehmen schaffen Awareness für Ihr Fachthema und etablieren sich als glaubwürdige Quelle für praxisnahes medizinisches Wissen. Davon profitiert nicht nur Ihr Markenimage – auch Ihre Produkte werden einem großen Publikum bekannt. Ganz einfach, indem Sie den Wissensaustausch fördern – von Arzt zu Arzt.

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Nathalie Haidlauf
Nathalie Haidlauf
berichtet für coliquio Insights über die wichtigsten Marketing-Trends und liefert Inspirationen für die Pharmakommunikation der Zukunft.