Ärzte und Patienten nutzen Suchmaschinen, um sich über Gesundheitsthemen zu informieren. Im Artikel Suchmaschinenmarketing (SEM) für Pharma-Marketer haben Sie erfahren, warum Sie sich mit dieser Thematik auseinandersetzen sollten. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen sind Ihre Kunden und Ihre Mitbewerber online, zum anderen kann Ihr Online Content noch so gelungen und informativ sein – wenn er nicht gefunden wird, hat er keinen Nutzen.

Mit ihrer Suchanfrage bekunden die Nutzer ihr erstes Interesse. Viele beachten allerdings nur die erste Seite der Suchergebnisse. Ergebnisse der zweiten und dritten Seite bleiben meist unberücksichtigt.

Deshalb ist es wichtig, dass Ihre Websites in den Top-Rängen der Suchergebnisse (SERP) zu finden sind. Unter Suchmaschinenoptimierung (SEO) werden gezielte Maßnahmen verstanden, die zu einer besseren Platzierung einer Website in den unbezahlten Ergebnissen von Suchmaschinen führen sollen.

So weit so gut, aber wie genau landen Sie auf der erste Seite der Suchergebnisse (kurz: SERPs)?

Im Folgenden wollen wir darauf eingehen, wie Sie Ihr Ranking durch SEO verbessern können.

Wovon hängt das Ranking meiner Seite ab?

Beim Ranking der Suchergebnisse werden über 200 verschiedene Rankingfaktoren berücksichtigt. Wie diese genau gewichtet sind, ist allerdings ein gut gehütetes Geheimnis von Google.

Einige der bekanntesten und relevantesten Faktoren haben wir hier für Sie zusammengefasst: Besonders wichtig ist, dass Ihre Websites vollständig angelegt und korrekt indexiert sind, deshalb müssen Sie auf einen Suchmaschinen-geeigneten Aufbau Ihrer Seiten achten.

Verlinkungen

In den letzten Jahren wurden Backlinks, also dem Linkaufbau, ein besonderer Stellenwert zugemessen. Es wurde versucht, über möglichst viele externe Links auf die eigenen Seiten zu verweisen. Dabei stand vor allem die Quantität im Mittelpunkt. Rein quantitatives Linkbuilding zählt mittlerweile aber zu den Verlierern der SEO-Maßnahmen. Viel wichtiger sind originelle, qualitativ hochwertige und interessante Inhalte. Traffic oder Backlinks entstehen durch guten Content ganz natürlich, indem die User entsprechende Inhalte teilen.

Keywords und Content

Achten Sie darauf, die Keywords, durch die Ihre Seite gefunden werden soll, auch entsprechend häufig konkret zu erwähnen. Finden Sie heraus, nach welchen Keywords Ihre Kunden suchen und verwenden Sie diese. Wo und wie ein Suchbegriff im Quelltext steht, ist dabei ebenso wichtig wie die Häufigkeit, mit der er vorkommt. Achten Sie auch darauf, dass die zentralen Keywords in der Headline enthalten sind. Grafiken oder Inhalte als Flash werden durch Suchmaschinen nicht erfasst. Die entsprechenden Keywords müssen also unbedingt im Fließtext erscheinen. Sinnvoll ist es außerdem, für die Bilder ALT-Texte zu hinterlegen, die erscheinen, falls das Bild nicht angezeigt werden kann.

Finden Sie Ihre Nische

Berücksichtigen Sie für Ihre SEO-Strategie auch Ihre Mitbewerber: Sehen Sie sich an, wie Ihre Konkurrenz online auftritt. Was verpassen Ihre Mitbewerber? Welche Lücken können Sie schließen, um für die Nutzer möglichst nützlich zu sein?

Das Wichtigste zum Schluss

Noch ein Wort der Warnung: Vergessen Sie vor lauter SEO-Maßnahmen nicht Ihre Kunden. Am wichtigsten – und auch aus SEO-Sicht am effektivsten – ist es, wenn Ihre Kunden Ihre Seite und Ihren Content schätzen. Schließlich wird auch das Verhalten der Nutzer in das Ranking miteinbezogen: Die Klickrate, niedrige Absprungraten und die Verweildauer sind für Suchmaschinen relevante Faktoren. Hier kommt es auf relevanten, hochqualitativen Content an.

Wenn Sie noch mehr konkrete Tipps erhalten möchten, um Ihr Ranking bei Google & Co zu verbessern, ist die ‚Einführung in Suchmaschinenoptimierung‘ von Google eine hilfreiche Ressource. Auch hier werden keine Geheimnisse verraten, aber die wesentlichen Tipps aus Sicht von Google sehr anschaulich zusammengefasst.

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