Zwei Jahre nach seiner Keynote auf dem Coliquio Summit 2022 überprüft Dr. Sven Jungmann die damals formulierten Thesen und bewertet sie im Kontext der aktuellen Entwicklungen neu. Von der Fokussierung auf die Bedürfnisse der Menschen über die Rolle von generativer KI bis hin zu Veränderungen in der Versorgungsstruktur – erfahren Sie, welche neuen Herausforderungen und Chancen das Gesundheitswesen heute prägen.

Teil 2 (hier geht es zu Teil 1)

Thesen-Update: Wonach wir streben und handeln sollten 

Von Dr. med. Sven Jungmann 

Zu viele Werbetexte von Start-Ups und Konzernen im Gesundheitsbereich beinhalteten Sprüche wie “Wir sind radikal auf die Bedürfnisse der Patienten fokussiert.” Das klingt zunächst gut, ist aber aus zwei Gründen problematisch.  

Erstens entsteht keine schwere Krankheit im luftleeren Raum. In der Regel sind Ärztinnen, Therapeutinnen, Pflegende und Angehörige beteiligt. Viele Probleme in unserer Versorgung entstehen genau dort, wo diese Personengruppen miteinander interagieren. Wenn man wirklich helfen will, macht es Sinn, sich auf diese Reibungspunkte zu konzentrieren, und das funktioniert in der Regel nicht, wenn man sich ausschließlich auf die Patientinnen konzentriert.  

Zweitens: Wer kümmert sich eigentlich um die Bedürfnisse unseres Gesundheitspersonals? Seit meiner Coliquio-Keynote ist die Frustration unter den Ärztinnen und Ärzten noch größer geworden. Schauen Sie sich zum Beispiel die neue Kampagne der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) an. Der Slogan lautet: „Wir sind für Sie nah. Und nah am Aufgeben.“ Über 62 Prozent der Befragten einer neuen Studie der KBV stimmen zu, dass die Arztpraxen in Deutschland durch Bürokratie, Personalmangel und hohe Arbeitsbelastung in eine Notlage geraten sind. 

Der Begriff ‘patientenzentriert’ wurde sicherlich unkritisch aus der Welt des E-Commerce übernommen, wo Jeff Bezos auf radikale Kundenzentrierung pochte: „Das Wichtigste ist, sich wie besessen auf den Kunden zu konzentrieren. Unser Ziel ist es, das kundenorientierteste Unternehmen der Welt zu werden.” Doch die Welt des E-Commerce lässt sich nicht so einfach auf die Medizin übertragen. Patienten sind keine Kunden und es ist etwas anderes, ob ich online ein Buch kaufe oder mich für eine Krebstherapie entscheiden muss. Die Konsequenzen sind andere, das erforderliche Wissen ist exponentiell höher und Dienstleistungen verhalten sich nicht wie Produkte. 

Entsprechend sollten Lösungen nicht patienten-zentriert, sondern menschen-zentriert sein. Es geht am Ende des Tages darum, dass man sich auf wertvolle und effektive zwischenmenschliche Interaktionen zwischen Patienten und ihren Behandlern konzentriert. Zum Glück wird die deutsche Healthcare Start-Up Szene professioneller. Es gibt zunehmend VC-Fonds, die sich auf Healthcare spezialisieren. Mehr Ärztinnen und Ärzte arbeiten in Start-Ups und auch die Politik scheint etwas differenzierter mit dem Digital Health Hype umzugehen. 

„Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens geht es weniger darum, den Menschen zu ersetzen, als vielmehr darum, die menschlichen Fähigkeiten zu erweitern.”

Ich halte Value Based Healthcare (VBHC) nach wie vor für ein wichtiges Ziel. Allerdings bin ich heute etwas optimistischer, was eine breite Umsetzung der VBHC-Prinzipien angeht. Denn zu den Hauptproblemen gehört, dass die Messung von Ergebnissen im Sinne von ‘Value Based Outcomes’ aufwändig ist und es schwierig ist, Menschen zu motivieren, ihre Gesundheitsergebnisse zu verfolgen. 

Doch trotz aller Herausforderungen zeigen VBHC-Programme erste Erfolge bei der Kostensenkung und Qualitätsverbesserung, wie der Commonwealth Fund berichtet. Es gibt auch eine größere Bereitschaft, finanzielle Anreize für VBHC zu geben, und man sieht darin eine Chance, Ungleichheiten in der Versorgung anzugehen. Das amerikanische Medicare-System ist hier ein besonders beeindruckender Vorreiter. Dennoch erlebe ich VBHC noch zu oft als Hype-Thema, das oft an der Realität vorbei diskutiert wird. 

Das könnte sich bald ändern. Denn ein wichtiger Bestandteil von VBHC sind die persönlichen Präferenzen der Patienten. Werden diese nicht ausreichend berücksichtigt, kann es zu suboptimalen Behandlungsergebnissen kommen. Eine medizinisch sinnvolle Behandlung muss nicht immer zu den persönlichen Lebensumständen oder Wünschen des Patienten passen. 

„Im Gesundheitswesen geht es nicht nur darum, Kranke zu heilen, sondern auch darum, Gesunde zu stärken.“  

Mit Hilfe generativer ‘konversationeller’ KI können diese persönlichen Präferenzen heute jedoch von Chatbots im Dialog mit dem Patienten systematisch erfasst und für den Arzt klar strukturiert aufbereitet werden. Dafür fehlt in der Regel die Zeit, und weder Patientinnen noch Ärztinnen sind in der Regel gut darin, die richtigen Fragen zu stellen, um die für einen optimalen Behandlungserfolg relevanten persönlichen Umstände zu erfassen. 

Eine weitere zentrale These der Keynote des Coliquio Summits 2022 war der Übergang von einem reaktiven zu einem proaktiven Gesundheitssystem. Während ein reaktives System darauf wartet, dass sich Patienten selbst melden, etwa weil sie Symptome spüren, geht das proaktive System selbst auf Patienten zu und zwar idealerweise schon bevor diese selbst merken, dass etwas nicht stimmt.  

So etwas funktioniert allerdings nur mit der richtigen Sensorik, etwa durch den Einsatz von Technologien wie Wearables, die Gesundheitsdaten kontinuierlich überwachen und auswerten können. Ein prominentes Beispiel sind Smartwatches, die mittlerweile in der Lage sind, Herzfrequenzen zu überwachen und EKGs durchzuführen.  

Diese Geräte können frühzeitig auf Herzrhythmusstörungen hinweisen und so lebensrettende Maßnahmen ermöglichen. Eine Studie im European Heart Journal zeigte, dass eine Apple Watch bei einer Patientin eine schwere Herzerkrankung erkannte, die ein herkömmliches EKG übersehen hätte. Solche Technologien ermöglichen die Früherkennung von Gesundheitsproblemen und helfen, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Ein häufiges Problem hierbei ist aktuell noch der oftmals zu hohe Anteil an falsch positiven Alarmen, was schnell dazu führen kann, dass Alarme generell nicht mehr richtig gewürdigt werden.  

„Im Gesundheitswesen hat jedes Byte Daten das Potenzial zu heilen oder zu behindern – nutzen wir es.“  

Aktuell ist jedoch multimodale KI auf dem Aufmarsch, also KI, die mehrere unterschiedliche Datenquellen gemeinsam auswertet und dadurch präzisere Analysen treffen kann. Ich gehe davon aus, dass das ein wichtiger Bestandteil proaktiver Systeme sein wird und beschäftige mich damit inzwischen auch selbst intensiv im Kontext von ‘Remote Patient Monitoring’ bei einschneidenden chronischen Erkrankungen. 

Zu proaktiver Gesundheitsversorgung gehört allerdings nicht nur die frühzeitige Erkennung von Krankheiten, sondern auch deren Vorbeugung. Technologie ist kein Zauberstab, der Krankheiten einfach verschwinden lassen kann. Noch immer gilt, dass Prävention und ein gesunder Lebensstil zentral sind. Ein proaktives System sollte auch die Patienten stärker befähigen, Krankheiten durch einen geeigneten Lebensstil und Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen vorzubeugen. 

2022 habe ich darauf hingewiesen, dass Technologien die Gesundheitsversorgung in den Alltag integrieren und das klassische Modell der stationären Versorgung verändern. Die COVID-19 Pandemie hat Kritikern bewiesen, dass ein großer Anteil der ärztlichen Sprechstunden effizient und vor allem sicher aus der Ferne durchgeführt werden können. Dies hat die Akzeptanz der Telemedizin und die Dezentralisierung der Gesundheitsversorgung beschleunigt. 

Historisch gesehen strebte man eine Zentralisierung der Gesundheitsversorgung an, um teure spezialisierte Ausrüstung und seltenes Fachwissen an einem Ort zu konzentrieren. Dies führte zur Entwicklung großer Krankenhäuser bis hin zu Maximalversorgern, die in der Regel auch einen Aus- und Weiterbildungsauftrag haben. Diese Zentralisierung brachte in der vordigitalen Zeit Effizienzvorteile, aber auch Risiken wie Krankenhausinfektionen und hohe Kosten mit sich. 

„Wenn sich die Gesundheitsversorgung vom Wartezimmer ins Wohnzimmer verlagert, muss auch das Mitgefühl mitziehen.“

Zunehmend verändert sich das Schwerkraftzentrum weg vom Krankenhaus. Ein herausragendes Beispiel für die aktuelle Entwicklung ist das „Hospital at Home“-Programm des Johns Hopkins Hospital. Dieses Modell ermöglicht die Betreuung von Patienten zu Hause, wodurch Krankenhausaufenthalte verkürzt oder vermieden und bis zu 30 Prozent der Kosten eingespart werden können. Gleichzeitig erfordert die Verlagerung der Gesundheitsversorgung in die häusliche Umgebung eine Anpassung der Betreuungskonzepte, die den Patienten nicht nur medizinisch, sondern auch emotional unterstützen müssen. 

Telemedizin und Telemonitoring sollten nicht nur als technische Lösungen betrachtet werden, sondern als Mittel, um eine ganzheitlichere und einfühlsamere Patientenversorgung zu ermöglichen. Integrierte Praxiseinheiten (IPUs) werden als zentrale Anlaufstelle für Beratung und Behandlungsplanung vorgeschlagen. Sie sollen die verschiedenen digitalen und analogen Wege der medizinischen Versorgung datengestützt koordinieren. 

Wearables wie Smartwatches spielen eine wichtige Rolle, indem sie Gesundheitsdaten kontinuierlich überwachen und frühzeitig auf mögliche Probleme hinweisen. Dies ermöglicht ein frühzeitiges Eingreifen und hilft, chronische Krankheiten besser zu managen und akute Notfälle zu vermeiden. 

Ein modernes Gesundheitssystem muss die besten Elemente der digitalen und analogen Versorgung kombinieren, um die Qualität der Versorgung und das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern. 

„Telemedizin ist nicht nur die neue Grenze des Gesundheitswesens, sondern auch eine Rückbesinnung auf die wichtigste Dienstleistung – die Zugänglichkeit.“ 

Im Jahr 2022 sah ich großes Potenzial in der Telemedizin und den DiGAs, aber auch Herausforderungen in der Skalierung und Nutzerakzeptanz. Heute glaube ich bis auf wenige Ausnahmen noch nicht an rein digitale Lösungen ohne aussagekräftige Biomarker. Aus meiner Sicht war es kontraproduktiv, dass man so eine restriktive Definition davon geschaffen hat, was eine DiGA ist und was nicht. Sie wurde in etwa definiert wie die digitale Version einer Tablette, die eine Patientin weitestgehend ohne ärztliche Intervention nutzen sollte. Sobald eine menschliche Interaktion ein zentraler Bestandteil der digitalen Lösung war, war es keine DiGA mehr.  

Heute spricht der Leitfaden davon, dass die “Hauptfunktion der DiGA auf digitalen Technologien” beruhen muss, aber auch diese Formulierung finde ich ungünstig. Eine Pille funktioniert anders als eine App, denn sie wirkt direkt im Körper. Eine DiGA kann primär nur Informationen sammeln und bereitstellen — und braucht dann doch eine menschliche Handlung, es ist eine verpasste Chance, DiGAs stärker in die menschlichen Interaktionen zu involvieren. Damit sind wir wieder beim Fosbury-Flop: man muss neuen Technologien den Raum geben, Prozesse neu zu definieren. Das klappt nicht, wenn man als erste Amtshandlung bestimmte Funktionalitäten von einer möglichen Bezahlung kategorisch ausschließt. 

Sinnvoller wäre gewesen, digitale Lösung primär als Unterstützung der Arzt-Patienten-Interaktion zu nutzen, egal ob diese Offline oder in einer telemedizinischen Beratung statt findet. In der Mehrzahl der Anwendungsfälle ist es naiv zu glauben, dass man die ärztliche, pflegerische oder therapeutische Interaktion größtenteils ersetzen kann. In vielen Fällen geht es um Unterstützung und nicht Ersatz.  

Ein befreundeter Digital Health Unternehmer aus Schweden sagte mal: “Ich verstehe das DiGA Konzept nicht. Was Ihr unter DiGA versteht und teuer bezahlen lässt, bieten wir als kostenlose Customer Acquisition und Retention Features, die die Effizienz unserer ärztlichen Dienstleistungen steigern. Wir würden solche Lösungen nicht losgelöst vom restlichen Behandlungspfad entwickeln, da sie dann nicht dieselbe Wirkung entfalten könnten.” 

Auch in der Telemedizin ist die Diskussion in Deutschland oft zu kurzsichtig. Viele sehen sie als Synonym zur Videosprechstunde. Aber Telemedizin ist mehr als Zoomen mit der Ärztin. Es geht viel häufiger um Fernüberwachung und dezentrale Triagierung. In Kombination mit Sensorik und der automatischen Erfassung von gesundheitlichen Beschwerden können wir viel effizienter Steuern, welcher Patient in die Notaufnahme muss, bei wem ein elektiver Termin in ein paar Wochen ausreicht, und wann einfach nur ein kurzes Lehrvideo, z.B. zur korrekten Anwendung eines Asthma-Sprays das Problem löst. Prädiktive KI ist hier besonders wichtig und kann helfen, das Gesundheitssystem nachhaltig zu entlasten.

2022 sah ich einen Trend zu hybriden Lösungen, bei denen digitale Anwendungen eng mit Hardware verbunden sind. Damals war der Hype für ‘Digital Health’ und insbesondere auch DiGAs besonders ausgeprägt. Laut Dealroom haben digitale Gesundheits-Startups im Jahr 2023 nur 1,1 Milliarden US-Dollar erhalten – der niedrigste Betrag seit 2018 und ein starker Rückgang gegenüber dem Rekordwert von 3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021. Während die Finanzierung in der europäischen Technologiebranche insgesamt zurückgegangen ist, haben nur wenige Sektoren einen Rückgang in diesem Ausmaß verzeichnet. „Der gesamte Markt für digitale Gesundheitslösungen wurde überbewertet. Wir dachten, dass wir viele Probleme lösen könnten, aber die Akzeptanz wurde überschätzt”, sagt Christoph Massner, Principal beim deutschen VC Earlybird Healthtech Fund in einem Sifted Beitrag mit dem Titel “Digital Health Start-Ups are running out of cash — firesales are expected”. 

Ich selbst arbeite in meinem Start-Up mit ‘Sensor KI’ an einem Gerät, mit dem wir Krankheiten über die Atemluft entdecken wollen. Während die meisten Investoren immer noch Software-basierte Geschäftsmodelle präferieren, gibt es ein wachsendes Verständnis, dass KI nur so gut ist, wie die Daten, die sie zur Verfügung hat. Wir merken jedoch zunehmend, dass die KI, die wir für unsere Lösung entwickelt haben, auch andere Unternehmen interessiert, die über starke Hardware-Produkte verfügen. Ohne gute Sensorik bringt uns KI auch nur bis zu einem gewissen Grad weiter, wirklich interessante Entwicklungen finden nun an der Schnittstelle zwischen Hardware und Software statt. Hier spielt gerade die ‘erklärbare KI’ eine besondere Rolle, die Prädiktionen nachvollziehbar macht und so Vertrauen schafft. 

 „Das Gesundheitswesen wird erst dann von Technologie profitieren, wenn es lernt, ihr dasselbe Vertrauen wie den Menschen entgegenzubringen. Beide sind fehlerhaft, aber unsere Messlatte für Maschinen liegt irrational höher.“ 

Und dann haben wir 2022 auch neue Technologien wie VR, AR und Gamification besprochen. Nach wie vor sehe ich hier wenige spannende Entwicklungen in AR und VR, mit wenigen Ausnahmen. In der Psychotherapie scheint es vielversprechende Ansätze zu geben, etwa bei der Behandlung von Angststörungen, wo beispielsweise Spinnen für Patientinnen mit Arachnophobie in 3D visualisiert werden können, um so eine Expositionstherapie ohne echte Tiere durchführen zu können.  

Als jemand, der sich täglich mit Innovationen beschäftigt, sehe ich mich immer wieder der Versuchung ausgesetzt, neue Technologien direkt in die Realität umsetzen zu wollen. Doch wie immer sollte man nicht von der Lösung, sondern von den Bedürfnissen der Nutzerinnen ausgehen. Und hier gilt nach wie vor, dass viele Probleme ohne aufwändige Technologie wunderbar gelöst werden können. Es muss nicht immer digital sein. 

„Der wahre Maßstab für Innovation im Gesundheitswesen ist nicht, wie viele Hilfsmittel wir erfinden können, sondern wie viele Leben wir verbessern können.“ 

Fazit: Konstante Kernbedürfnisse und technologische Unterstützung 

  • Medizin muss mehr sein als eine Praxis, sie muss ein Versprechen der Menschlichkeit im Zeitalter der Technologie sein.

    Dr. Sven Jungmann

Aus meiner Sicht ist eine Sache besonders essenziell und das ist die zentrale Bedeutung wertvoller zwischenmenschlicher Interaktionen, gerade in der medizinischen Versorgung. Es gibt immer noch häufig die Vorstellung, dass man sich entscheiden müsste: entweder eine professionelle, menschliche Behandlung im Krankenhaus oder eine digital optimierte Versorgung.  

Ich bin überzeugt, das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil, sie bedingen einander zunehmend mehr. 

Die Ereignisse der letzten beiden Jahre waren für uns alle intensiv, ereignisreich, transformativ und vielfach schockierend. Es ist wichtig, dass man sich auch in solchen Zeiten auf das Wesentliche besinnt und den Einsatz technologischer Innovationen auch daran ausrichtet.  

Foto Titelbild: Frank Nürnberger

Unser Gesundheitssystem braucht ein Update!

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Dr. med. Sven Jungmann ist mehrfach ausgezeichneter Arzt und Start-Up-Gründer. Er hat in deutschen Krankenhäusern und für die Fallschirmjäger gearbeitet. Durch seinen einzigartigen Blick auf die Medizin durch die Brille eines Tech-Gründers erkennt er Chancen ebenso wie Risiken und vor allem: Auswege.

Informativ wie kurzweilig zeigt er auf, wo akuter Handlungsbedarf besteht, um den Patienten Gesundheitssystem zu retten und was wir selbst tun können, um unsere Gesundheit an erste Stelle zu stellen.

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Kristina Lutilsky
Kristina Lutilsky
ist Redaktionsleiterin von coliquio Insights und berichtet als Content & Communications Spezialistin über wirksames Healthcare Marketing sowie die spannendsten Trends im Gesundheitswesen.